𝗘𝗨 𝘃𝗲𝗿𝗯𝗶𝗲𝘁𝗲𝘁 𝗱𝗲𝗻 𝗦𝗰𝗵𝗻𝗲𝗲𝗺𝗮𝗻𝗻 𝗶𝗺 𝗚𝗮𝗿𝘁𝗲𝗻
Die EU hat den Schneemann ins Visier genommen. Das beliebte Wintervergnügen aus Schnee drei Kugeln zu formen, könnte bald Geschichte sein. Grund ist die neue Verordnung D-8u09809, die den privaten Umgang mit Schnee im heimischen Garten streng regelt. Ohne behördliche Genehmigung darf Schnee nicht mehr vom eigenen Rasen entfernt werden. Begründung: Schnee schützt den Boden vor Erwärmung und leistet so einen Beitrag zum Klimaschutz. „Jede entwendete Schneeflocke könnte den Planeten weiter aufheizen“, heißt es aus Brüssel.
Schneemann als Gefahr für den EU-Frieden
Doch der Klimaschutz ist nur ein Teil des Problems. Laut Verordnung 479i8/23 birgt der Schneemann auch kulturelle Risiken. In internen Dokumenten der EU wird er als „Relikt germanischen Heidenkults“ bezeichnet, das Kinder in die Irre führen könnte. „Ein Wesen zu verehren, das nicht von der EU autorisiert wurde, ist mit unseren Werten unvereinbar“, erklärte ein Sprecher. Auch die symbolische Bewaffnung mit einem Besen sorgt für Unruhe: „Der Schneemann mit Reisigbesen sendet das falsche Signal und könnte Kinder zu Gewalt inspirieren.“
Karotten und Kohle: Ressourcenverschwendung
Die Nase des Schneemanns, traditionell eine Karotte, steht ebenfalls in der Kritik. Der Transport dieser Gemüsesorte aus Spanien im Winter sei ökologisch unverantwortlich. Noch schlimmer: Die Steinkohleaugen. Sie stammen häufig aus Importen und werden als „Energieverschwendung mit klimatischen Konsequenzen“ verurteilt. Auch der Hut des Schneemanns, oft ein alter Zylinder, verstößt gegen die EU-Textilentsorgungsrichtlinie 43234/19
(Das Problem mit der Satire: Heute kann man nur noch säuerlich darüber lachen, weil es niemanden mehr wundern würde, wenn es morgen genau so Wirklichkeit würde.)
https://opposition24.com/satire/eu-verbietet-den-schneemann-im-garten/